Zum Inhalt:
Nach einer Katastrophe ist das Land nicht mehr so, wie man es kennt: Es gibt keine Städte mehr, dafür aber 12 Distrikte – „Hauptstadt“ und Mittelpunkt ist das Kapitol. Die Menschen hier leben im Überfluss, die Menschen in den Distrikten müssen sich mehr oder weniger durchschlagen. In einem dieser Distrikte – Distrikt 12, verantwortlich für Kohleabbau – lebt Katniss mit ihrer Familie. Seitdem ihr Vater starb, ist sie verantwortlich für das Überleben ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester Prim.
Einmal jährlich finden die vom Kapitol ausgerichteten sogenannten „Hungerspiele“ statt: Als Strafe und Erinnerung an eine lange vergangene Rebellion muss jeder Distrikt zwei Tribute, einen Jungen und ein Mädchen, in die Spiele schicken. Nun jähren sich die Hungerspiele und bei der „Auslosung“ der Tribute wird ausgerechnet Prim erwählt. Katniss meldet sich freiwillig an ihrer Stelle, um sie zu schützen - und muss nun zusammen mit Peeta, einem Jungen aus ihrer Schule, für ihren Distrikt in die Arena ziehen.
Bei den Spielen geht es um Leben und Tod – und nur einer der 24 Tribute kann gewinnen. Doch ist das wirklich so? Oder haben die Tribute die Macht, die Regeln zu ändern?

Zum Buch:
Suzanne Collins hat eine unvergleichlich bildliche Schreibweise. Auch schafft sie es, die Geschichte spannend aufzubauen und den Spannungsbogen bis zum Ende zu halten. Man kann mit den Charakteren mitfühlen, mitfiebern und mitzittern. Und an keiner Stelle wirken die Story oder die Dialoge der Protagonisten konstruiert oder gestellt.

Fazit:
Dieses Buch ist nicht nur was für Jugendliche. Ich persönlich freue mich jetzt auf die beiden weiteren Teile! Denn das Ende von „Hungerspiele“ ist noch lange nicht das Ende von Panem.