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Jon Skovron

Misfit: Jael und das Amulett der Dämonen


 
»Misfit: Jael und das Amulett der Dämonen« von Jon Skovron


Besprochen von:
 
Majora
Deine Wertung:
(4.5)

 
 
Jael, sechzehn Jahre, Halbdämonin.

Mit acht Jahren erfährt Jael dass ihre Mutter eine Dämonin war. Doch sie selber ist ein ganz normales Mädchen. Bis zu ihrem sechzehnten Geburtstag als sie von ihrem Vater eine Kette mit einem Juwel als Anhänger erhält. Dieser Anhänger birgt magische Kräfte. Er zeigt Jael die Vergangenheit ihres Vaters. Dadurch erfährt sie von ihrem Onkel Dagon und wie ihre Mutter wirklich starb. Als Dagon dann auch noch plötzlich in ihrem Hause steht und die dämonischen Kräfte in ihr wecken will, ist Jael komplett durch den Wind. Trotzdem nimmt sie das Angebot ihres Onkels, ihre Kräfte zu erwecken, an – auch wenn sich dadurch ihr ganzes Leben verändert. Auf einmalkönnen die ganzen Jungs nicht mehr von ihr lassen. Um ihre ganze Macht kontrollieren zu können beginnt Jael mit ihrem Onkel ein hartes Training...


Meine Meinung
Ein wirklich gelungenes Buch. Es enthält viel Humor und so manchen kecken Spruch. Ich fand es sehr interessant, dass es historische Ansätze enthielt. Es war alles vertreten von Adam und Eva bis zu den Ägyptern. Immer wieder wurden kleine Informationen über diese Menschen und ihre Lebensweisen eingestreut. Besonders die Ansichten von Himmel und Hölle fand ich sehr interessant.
Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen, da die Schreibweise sehr einfach gehalten ist.
Jon Skovron hat alles sehr fantasievoll beschrieben und es kommt einem vor als hätte man die Bilder direkt vor seinem geistigen Auge.
Das Cover fand ich auch sehr interessant gemacht, besonders wenn man den Umschlag abnimmt: der Titel des Buches ist dort in großer blutroter Schrift abgebildet. Ein richtiger Hingucker.


Fazit
Eine wirklich tolles Buch, dass Jon Skovron da geschrieben hat. Es lohnt sich wirklich es zu lesen. Besonders wenn man mal von den ganzen Standardgeschichten weg kommen will. Dieses Buch wirft ein ganz anderes Licht auf Dämonen, weil sie in dieser Geschichte die Guten sind, zumindest ein Teil von ihnen...
 


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